Was sind Chakren? 🤔

 

Der Begriff „Chakra“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet in der wörtlichen Übersetzung „Rad”, „Diskus”, „Kreis”. Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel im und außerhalb des Körpers.

Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und liegen entlang der Wirbelsäule respektive der senkrechten Körperachse. Da Chakren nicht sichtbar sind, hat ihre Anerkennung und die ihrer Bedeutung eine Weile gedauert.

 

 

Wie funktionieren Chakren? ❤️🧡💛💚💙🩵💜

 

Sind die Chakren geöffnet, dann fließt die Energie.🙏🕉️

Chakras sind entlang der Wirbelsäule miteinander verbunden, wobei jedes einzelne einem bestimmten Körperbereich zugeordnet ist. 

Je nach individuellem Entwicklungs- und Bewusstseinszustand der Person sind die Chakren allerdings unterschiedlich ausgebildet. Von ihrer Beschaffenheit hängt ab, wie viel Energie in den Körper gelangt. Im besten Fall drehen sich die Energiewirbel schnell, leuchten stark und sind in den ihnen zugeordneten Farben klar. Von einem „erleuchteten Menschen“ spricht man im Hinduismus/Buddhismus, wenn alle sieben Chakren vollständig geöffnet sind und die Lebensenergie ohne Blockaden und Störungen fließt. ⚡️🌟

 

 

Wie entstehen Blockaden? 🧐


Mangelnde Liebe, Gleichgültigkeit der Eltern oder Unterdrückung der natürlichen Bedürfnisse können entsprechend dazu führen, dass einzelne oder mehrere Chakren sich nur unzureichend oder gar nicht entwickeln. Besonders das erste Lebensjahr ist wichtig für das Wurzelchakra zuständig für das Urvertrauen. Aber auch spätere Ereignisse oder eine ungünstige Lebensweise können dazu führen, dass in eigentlich gut ausgebildeten Chakren Blockaden entstehen. 

Gefühle wie Angst, Neid, Eifersucht oder Hass können zu Unter- und Überfunktionen führen, die als störend und unangenehm empfunden werden.🙄

 

 

Wie können Blockaden mit Chakra-Arbeit gelöst werden? 🤓


Ziel ist es, die Bewusstseinsstufen durch Bewusstwerden zu erreichen. Das bedeutet, dass sich Lernschritte wiederholen, bis das jeweilige Lernziel erreicht ist. Blockaden bremsen – erst wenn sie erkannt werden, ist die Auflösung möglich. Und zwar, indem wir uns in sie einfühlen und wertfrei alle damit einhergehenden Gefühle akzeptieren, annehmen und dann loslassen.

Durch Körperhaltungen, Atemführung und Meditation – zum Beispiel in Form von Dehnungen, Kraftaufbau oder Konzentrationsübungen – beeinflusst man den Energiezustand des angesprochenen Chakren. Das kann zeitnah oder langfristig, konkret oder allgemein Wirkung zeigen.

 

Überblick: 7 Haupt-Chakren?

 

Jedes der sieben primären Chakren schwingt in einer Grundfarbe und steht mit bestimmten Organen und Körperbereichen in Verbindung. Sie entsprechen außerdem den sieben Hauptdrüsen des endokrinen Systems (unseres Hormonsystems) und steuern spezifische Aspekte des menschlichen Verhaltens und der Entwicklung. Die unteren Chakren, deren Energien langsamer schwingen, sind den Grundbedürfnissen und Emotionen des Menschen zugeordnet. Die feineren Energien der oberen Chakren entsprechen den höheren geistigen und spirituellen Fähigkeiten des Menschen. Das sind die sieben Chakren, begonnen beim untersten: 

 

  1. Muladhara Chakra: Das Wurzelchakra (rot), steht für Lebenskraft, Verbundenheit mit der Erde (Standfestigkeit) und zu sich selbst (Selbstvertrauen). Unser Verhältnis zu materiellen Dingen ist hier verortet. 
  2. Svadisthana Chakra: Das Sakralchakra (orange), geht es um Kreativität, Beziehungen, Fortpflanzung, tiefe Freude, Lust und Genuss – einfach loslassen und mit dem Leben fließen.
  3. Manipura Chakra: Das Nabelchakra (Solarplexus) (gelb), ist der Sitz unserer Persönlichkeit. Von hier werden die bewussten Ziele und Veränderungen durch Gefühle und Bedürfnisse hervorgerufen. Das dritte Chakra wird als Energiereserve des Körpers angesehen und vom Feuer des Sonnengeflechts genährt.
  4. Anahata Chakra: Das Herzchakra (grün), Hier sitzt das Zentrum der Liebe. Hingabe, Selbstlosigkeit, Mitgefühl, Toleranz und Heilung sind nur einige der zugewiesenen Eigenschaften, es nimmt auch die Schönheit in Natur und Kunst wahr.
  5. Vishuddha Chakra: Kehlkopfchakra (blau), wird als Zentrum der Kommunikation bezeichnet und gilt als Sitz der Wahrheit. Dazu drückt es unsere Gedanken und Gefühle aus, hilft bei der Wahrnehmung der inneren Stimme und ist das Tor zu höheren Bewusstseinsebenen.
  6. Ajna Chakra: Das Stirnchakra („Drittes Auge“) (indigoblau),  gilt als Ort der Intuition und ist Sitz des Geists und Verstands. Dem Chakra werden die Visualisierungskraft zugeschrieben sowie außersinnliche Wahrnehmung, Intuition, Einsicht, Entwicklung der inneren Sinne und Geisteskraft.
  7. Sahasrara Chakra: Das Kronenchakra (lila), ist das Tor zum Universum und das Chakra des höchsten Wissens: Gottvertrauen, Spiritualität, Freiheit, Vollendung und – nicht zu vergessen – die Demut vor dem universellen Größeren.